Lachsangeln vor der Insel Rügen ist beliebt. Kein Wunder, befindet sich hier doch eines der besten europäischen Lachsreviere. Trollingfischen heißt der Outdoor-Sport, bei dem zwischen sechs und zwölf Angeln mit Ködern hinter einem Boot hergezogen. Das soll den begehrten Lachsen einen kleinen Schwarm von Fischen vormachen.
Geführte Angeltouren
Geboren wurde das Trollingfischen aus einer Not heraus. In Amerika ist das Fischen von Lachs mit Schleppnetzen verboten. Deshalb griffen die Fischer wieder auf Angelruten zurück. Für den Lachs eignet sich die Methode besonders gut. Der frisst gern Sprotten und folgt den Schwärmen und deshalb auch den Angeln ausgiebig. Das wissen auch die einheimischen Fischer und bieten deshalb professionelles Lachsangeln vor Rügen an. Sich einer solchen Tour anzuschließen lohnt besonders, weil die Fischer vor Ort die Reviere besonders gut kennen.
Gefühl von Hochseeangeln
Das Fischen von Lachsen vor Rügen vermittelt Anglern ein Gefühl von Hochseefischen. Das liegt an der Größe der Lachse und ihrer Art, sich zur Wehr zu setzen. Beißt einer der kräftigen, fast einen Meter großen Fische an, zieht er mit Kraft bis zu 300 Meter Angelschnur von der Rolle. Dabei springt er aus dem Wasser heraus und muss vom Angler mit viel Geschick auf das Boot bugsiert werden. Drillen nennt man den Kampf zwischen Mensch und Fisch. Es vermittelt ein ursprüngliches Erlebnis. Mehrere Touren sollte ein Hobbyangler buchen. Denn Anglerglück ist auch eine Frage der Geduld.
Bei www.reiseland-ruegen.de finden Urlauber noch mehr Tipps für Unternehmungen auf der Insel sowie Infos zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Rügens.
Bild: bigstockphoto.com / project1photography
