Ob Marathon, Skisport oder Tennis – wer im Sport Erfolg haben will, der muss hart trainieren. Spitzensportler und auch viele ambitionierte Freizeitsportler haben einen sehr detaillierten Trainingsplan. Sie optimieren die Trainingseinheiten, die Technik und das Equipment. Doch was benötigt man noch, um im entscheidenden Augenblick die optimale Leistung abrufen zu können?
Faktoren wie mentale Stärke, Willenskraft und Siegeswillen sind für den Erfolg entscheiden und häufig ausschlaggebend. Faktoren, die oft nicht oder nur kaum beachtet und trainiert werden.
Daher sollte man neben der physischen Fitness auch die mentale Fitness regelmäßig in den Trainingsalltag mit einbauen.
1. Schritt: Ziele definieren
Was möchte ich wann erreichen? Und wie komme ich dahin? Um sein Unterbewusstsein mit ins Boot zu holen, sollte man sein Ziel gemäß der SMART-Formel definieren. S=Spezifisch, M=Messbar, A=Attraktiv, R=Realistisch, T= Terminiert. Zudem sollte das Ziel positiv und in der Gegenwart formuliert sein. Ist ein Marathon-Start geplant, sollte das Ziel wie folgt formuliert sein: Ich laufe am 24.September 2017 den Berlin Marathon unter 4 Stunden. Oder wie der Betreiber der Webseite 10000-schritte.com: Ich gehe jeden Tag 10.000 Schritte. Hilfreich ist es, das Ziel mit einem Bild zu verknüpfen. Hier kann man ein Foto vom Zieleinlauf eines anderen Marathons nehmen oder ein Bild von sich selber beim Laufen. Wichtig sind dabei die positiven Emotionen, die das Bild wecken sollte.
2. Schritt: Visualisieren
Das Visualisieren ist eine der wichtigsten Techniken im Mentaltraining. Hier nutzt man das geistige Potenzial des Gehirns, um bevorstehende Situationen erfolgreich zu meistern. In diesem Prozess sollten alle Sinne angesprochen und mit eingebunden werden. Also: Was sehe ich? Wen sehe ich? Was höre ich? Ist da Musik oder Stimmen? Was fühle ich? Wo fühle ich etwas? Was schmecke ich? Ist mein Mund trocken? Oder gibt es bestimmte Gerüche? Je genauer ich mir die Situation im Kopf ausmale, desto eher trifft dieses Ereignis genau so ein. Hier ist eine häufige Wiederholung des Zielbildes/-filmes nötig, um die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn zu festigen.
3. Schritt: Fokussierung auf das Positive
„Beachtung schafft Verstärkung“. Wo liegt mein Gedankenschwerpunkt? Ist es im Außen? Bei den Zuschauern, der Konkurrenz, der Umgebung? Oder bin ich ganz auf mich und mein Ziel konzentriert? Gibt es Blockaden oder Glaubenssätze, die mich in meinem Sport/Wettkampf ausbremsen? Extremsportler lieben den Adrenalinkick. Doch was ist, wenn man plötzlich an seinen Fähigkeiten zweifelt? Wenn kritische Situationen immer wieder im Kopf auftauchen? Was genau hindert mich am Erfolg? Bleibt der Sportler trotz sehr guter Trainingserfolge im Wettkampf hinter seinen Leistungen, sollte er mit Hilfe eines wingwave Coachs auf die Suche nach Blockaden gehen und diese bearbeiten.
Diese Übungen sind die ersten Schritte auf dem Weg zu einem mental starken Sportler. Aber auch im beruflichen oder im persönlichen Kontext verhelfen sie zu mehr Klarheit und Ausdrucksstärke. So wächst das Selbstvertrauen und die Kompetenz und man erreicht seine gesetzten Ziele schneller.
Weitere Informationen über Mentaltraining im Sport und über die wingwave Methode findet man im Netz unter www.Ridersmind.de.
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