Wie bei fast allen Mannschaftsspielen geht es auch beim Eishockey darum, mehr Tore zu erzielen als die gegnerische Mannschaft. Natürlich müssen dabei stets die Eishockeyregeln im Blick behalten werden.
Spielzeit und Teams
Die Spielzeit bei einem Eishockeyspiel beträgt 60 Minuten, es gibt drei Blöcke à 20 Minuten mit anschließenden Pausen. Nach jedem Block gibt es einen Seitenwechsel, bei Regelverstößen verlängert sich die Spielzeit. Je Mannschaft spielen sechs Spieler, wovon entweder allesamt Feldspieler sind oder ein Spieler als Torwart eingesetzt wird. Ein Spielerwechsel mit fünf Spielern ist möglich. Der Puck, eine Hartgummischale, fungiert als eine Art Ball und muss mit den Eishockeyschlägern oder Schlittschuhen der Spieler ins gegnerische Tor befördert werden.
Spielbeginn und Verstöße
Statt einem Anstoß, der in Teamspielen nach Unterbrechungen vollzogen wird, nennt sich dieser Vorgang beim Eishockey „Bully“. Dieser findet wie folgt statt: Jeweils ein Spieler pro Team steht dem Gegner vor dem Anspielpunkt gegenüber. Alle anderen Spieler befinden sich auf dem Feld. Der Puck wird geworfen und einer der beiden Spieler beim Anspielpunkt ergattert ihn. Die Bullys werden in den folgenden Situationen angewendet: wenn ein Spieldrittel beginnt, wenn ein Tor erzielt wurde und nach einem Icing (ein unerlaubter Befreiungsschuss, der als Regelverstoß gewertet wird). Weitere Regelverstöße umfassen das Spielen aus dem Abseits und das Anheben des Schlägers über Schulterhöhe, das einen Platzverweis von mehreren Minuten zur Folge haben kann.
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