Schnorcheln: So funktioniert dieses schöne und einfache Hobby

Ob in exotischen Meeren oder im heimischen Badesee: Wer die faszinierende Unterwasserwelt entspannt und aus der Nähe kennenlernen möchte, sollte das Schnorcheln ausprobieren. Im Gegensatz zum Tauchen ist es jederzeit ohne Kurs möglich.

Was ist Schnorcheln?

Beim Schnorcheln halten Sie sich nah unter der Wasseroberfläche auf und blicken nach vorne oder unten. Dabei lassen sich Flora und Fauna unter Wasser sehr gut beobachten. Schnorchler lassen sich entweder im Wasser treiben oder schwimmen an die gewünschte Stelle. Neben der passenden Ausstattung ist beim Schnorcheln wichtig, dass Sie sicher schwimmen können.

Die richtige Ausstattung zum Schnorcheln

Jeder Schnorchler benötigt ein Schnorchelset, das auf jeden Fall eine Tauchmaske und einen Schnorchel umfasst. Ein solches Set erhalten Sie beispielsweise bei www.sportastisch.com. Die Tauchmaske deckt Augen und Nase ab und muss wasserundurchlässig und rutschfest auf dem Gesicht sitzen. Maximal 35 Zentimeter lang ist der Schnorchel, der im Mund getragen wird. Schnorchler halten ihn mit den Zähnen und Lippen fest. Das Ende des Schnorchels ragt aus dem Wasser heraus, sodass der Schnorchler jederzeit ein- und ausatmen kann, während sich sein Kopf unter Wasser befindet. Wer möchte, kann sein Schnorchelset um Tauchflossen ergänzen, um beim Schwimmen schneller vorwärtszukommen. Wenn Sie in kälteren Gewässern schnorcheln, können Sie zudem einen Neoprenanzug tragen. Alternativ kann sich eine Schwimm- oder Schnorchelweste lohnen, die dank Luftpolstern den Auftrieb erleichtert.

Atmung während des Schnorchelns

Solange Sie sich unter Wasser befinden, atmen Sie durch den Mund aus und ein. So wird die Atemluft über den Schnorchel geleitet. Vermeiden Sie ein Ausatmen durch die Nase, da sonst die Tauchmaske von innen beschlagen kann. Wichtig ist eine ruhige und regelmäßige Atmung. Wer ein Gefühl von Panik spürt oder Wasser in den Schnorchel bekommt, kann den Kopf jederzeit aus dem Wasser heben und den Schnorchel aus dem Mund nehmen.

Bild: Bigstockphoto.com / Tropical studio

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